Draußen lassen sich die ersten Krokusse und Narzissen blicken, die Sonne scheint endlich wieder gescheit und geht auch noch nicht mitten am Nachmittag unter, die Temperaturen klettern in angenehme zweistellige Bereiche - da kann man wohl die neue Aussaat starten!
Gesät werden bei mir dieses Jahr Blumenkohl, Chilis, Möhren, Spinat, Tomaten und Zwiebeln.
An Tomaten gibt es diesen Sommer mal wieder Kirschtomaten, die
wahrscheinlich ziemlich buschig und ca. 1,50 m hoch werden - deswegen
habe ich ua die Bohnen aus dem Programm genommen, es wird sonst einfach
zu voll. Nach der enttäuschenden Möhren- und Zwiebelernte im letzten
Jahr probiere ich es jetzt nochmal, diesmal allerdings mit anderen
Sorten. Ganz neu in meinem Pflanzen-Repertoire sind Spinat und
Blumenkohl. Bei den beiden bin ich sehr gespannt, ob das was wird. Zu
guter Letzt habe ich mich noch für Chilis entschieden. Diesmal keine
Gemüsepaprika, sondern schön Scharfe zum Würzen.
Wenn alles klappt, dürfte das ein sehr leckerer Sommer werden, immerhin sind fast alle meine Lieblingsgemüse am Start.
Natürlich mussten auch ein paar verlockende Pläne wieder über den Haufen geworfen werden, die Anbaufläche ist schließlich ziemlich begrenzt. Aber falls irgendwas gar nichts werden sollte, können Zuckermais, Mangold oder Bohnen vielleicht nachrücken.
Jetzt geht es aber erstmal an die aktuellen Pläne - bei Gelegenheit kommen die ersten Sämereien ins Fensterbank-Gewächshaus.
Freitag, 28. Februar 2014
Montag, 24. Februar 2014
Gastartikel: Ein Gerätehaus sorgt für Ordnung
Text und Fotos: Nina Bauer
In einem Garten lässt es sich wunderbar erholen und die Natur genießen. Doch es fallen auch regelmäßig Arbeiten an, wie zum Beispiel Rasen mähen oder auch Bäume und Sträucher schneiden. Für diese Tätigkeiten werden Geräte und spezielles Werkzeug benötigt. Damit diese nicht einfach im Garten herumliegen, bietet sich ein Geräteschuppen optimal an. Hier lassen sich die wichtigsten Utensilien aufbewahren und sie sind somit immer leicht wieder zu finden. Ein passendes Gerätehaus zu finden ist heutzutage kein Problem mehr. Das Angebot ist recht groß und die einzelnen Modelle gibt es verschiedenen Größen und Ausführungen. Wer handwerklich begabt ist, kann so einen Geräteschuppen selber aufbauen. Bevor man sich allerdings für ein Modell entscheidet, sollte unbedingt geklärt werden, ob eine Baugenehmigung dafür erforderlich ist. Die Regelungen unterscheiden sich dabei in den jeweiligen Bundesländern. Auskunft erteilt das örtliche Bauamt.
Damit das Gartenhaus auf festem Boden steht, empfiehlt es sich ein solides Fundament zu bauen. Dabei können zum Beispiel Gehwegplatten für guten Halt sorgen. Die Grundfläche beim Gerätehaus sollte ausreichend groß ausfallen, damit auch alle wichtigen Gegenstände, wie zum Beispiel Rasenmäher, Gartenhäcksler, elektrische Heckenschere, Schaufel, Sparten, Laubharke hineinpassen. Damit alle Sachen auch sicher aufbewahrt werden können, sollte eine stabile Tür und ein einbruchsicheres Schloss gewählt werden. Auch die Dachkonstruktion muss ausreichend stabil sein, damit bei schlechtem Wetter oder einem Sturm nichts kaputt geht. Werden beim Aufbau Dachbretter verwendet, sollten diese über genügend Steifigkeit verfügen. Außerdem sollten die Bretter speziell beschichtet sein, damit sie im Laufe der Zeit nicht anfangen zu faulen und der Schuppen "ewig" hält.
Der Innenraum des Hauses kann individuell gestaltet werden, so dass alle Geräte und Maschinen auf einen Blick auffindbar sind. Am besten ist es, die Gegenstände so zu platzieren, dass häufig benötigte Utensilien weiter vorne stehen und die anderen sich mehr im hinteren Teil befinden. Durch eine geordnete Struktur ist kein langes Suchen notwendig und die anfallende Gartenarbeit macht Freude.
In einem Garten lässt es sich wunderbar erholen und die Natur genießen. Doch es fallen auch regelmäßig Arbeiten an, wie zum Beispiel Rasen mähen oder auch Bäume und Sträucher schneiden. Für diese Tätigkeiten werden Geräte und spezielles Werkzeug benötigt. Damit diese nicht einfach im Garten herumliegen, bietet sich ein Geräteschuppen optimal an. Hier lassen sich die wichtigsten Utensilien aufbewahren und sie sind somit immer leicht wieder zu finden. Ein passendes Gerätehaus zu finden ist heutzutage kein Problem mehr. Das Angebot ist recht groß und die einzelnen Modelle gibt es verschiedenen Größen und Ausführungen. Wer handwerklich begabt ist, kann so einen Geräteschuppen selber aufbauen. Bevor man sich allerdings für ein Modell entscheidet, sollte unbedingt geklärt werden, ob eine Baugenehmigung dafür erforderlich ist. Die Regelungen unterscheiden sich dabei in den jeweiligen Bundesländern. Auskunft erteilt das örtliche Bauamt.
Damit das Gartenhaus auf festem Boden steht, empfiehlt es sich ein solides Fundament zu bauen. Dabei können zum Beispiel Gehwegplatten für guten Halt sorgen. Die Grundfläche beim Gerätehaus sollte ausreichend groß ausfallen, damit auch alle wichtigen Gegenstände, wie zum Beispiel Rasenmäher, Gartenhäcksler, elektrische Heckenschere, Schaufel, Sparten, Laubharke hineinpassen. Damit alle Sachen auch sicher aufbewahrt werden können, sollte eine stabile Tür und ein einbruchsicheres Schloss gewählt werden. Auch die Dachkonstruktion muss ausreichend stabil sein, damit bei schlechtem Wetter oder einem Sturm nichts kaputt geht. Werden beim Aufbau Dachbretter verwendet, sollten diese über genügend Steifigkeit verfügen. Außerdem sollten die Bretter speziell beschichtet sein, damit sie im Laufe der Zeit nicht anfangen zu faulen und der Schuppen "ewig" hält.
Der Innenraum des Hauses kann individuell gestaltet werden, so dass alle Geräte und Maschinen auf einen Blick auffindbar sind. Am besten ist es, die Gegenstände so zu platzieren, dass häufig benötigte Utensilien weiter vorne stehen und die anderen sich mehr im hinteren Teil befinden. Durch eine geordnete Struktur ist kein langes Suchen notwendig und die anfallende Gartenarbeit macht Freude.
Dienstag, 11. Februar 2014
Erdbeerpflanzen haben den Winter gut überstanden
Seit dem letzten Post vor einigen Monaten haben sich die Erdbeerpflänzchen gut entwickelt.
Nach fiesem Spinnmilbenbefall und dazugehöriger Behandlung sahen sie noch ein bisschen gelb und kränklich aus, mittlerweile wirken sie aber wieder kräftig und die Blätter sind wieder schön dunkelgrün.
Den Winter über standen sie einfach in einer geschützten Ecke auf dem Balkon - da es bisher nicht richtig kalt war, brauchten sie nicht einmal abgedeckt zu werden.
Dezember |
Januar |
Februar |
Wenn sie ab Frühling wieder ordentlich wachsen, gibt es dieses Jahr vielleicht sogar leckere Früchte...
Freitag, 31. Januar 2014
Schneeglöckchen
Was das Wetter betrifft, hat der Winter zwar gerade erst angefangen, aber bei einem Blick auf die Balkonbepflanzung sind schon die ersten Frühlingsboten zu sehen: die Schneeglöckchen blühen!
Als ich sie vor einem Jahr gekauft habe, hatte ich eigentlich nicht damit gerechnet, dass das Überwintern und Neublühen im Topf klappt, aber das war wohl ein Irrtum. Schon im November waren die ersten grünen Spitzen zu sehen, Anfang Januar eine vielversprechende Knospe und seit Kurzem blühen sie richtig schön:
Dann kann es eigentlich auch nicht mehr allzu lange dauern, bis die richtigen Frühlingsblumen loslegen...
Als ich sie vor einem Jahr gekauft habe, hatte ich eigentlich nicht damit gerechnet, dass das Überwintern und Neublühen im Topf klappt, aber das war wohl ein Irrtum. Schon im November waren die ersten grünen Spitzen zu sehen, Anfang Januar eine vielversprechende Knospe und seit Kurzem blühen sie richtig schön:
vor 2 Wochen |
jetzt |
Dann kann es eigentlich auch nicht mehr allzu lange dauern, bis die richtigen Frühlingsblumen loslegen...
Freitag, 10. Januar 2014
Feldsalat gedeiht
Sonntag, 5. Januar 2014
Rückblick und Ausblick
Das neue Jahr ist da und somit auch schon bald die nächste Pflanzensaison. Allmählich kann man sich schonmal Gedanken machen, welche Gewächse denn dieses Jahr gesät oder gepflanzt werden sollen und den Balkon zieren dürfen.
Zunächst möchte ich aber nochmal auf 2013 zurückschauen - welche Gemüsesorten haben sich bewährt und welche Pflanzen sind überhaupt nichts geworden?
Insgesamt war der Ernteerfolg also eher durchwachsen, Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem.
Was dieses Jahr so auf dem Anbauplan steht, werde ich in nächster Zeit mal schauen. Tomaten werden wahrscheinlich wieder dabei sein, die drei Erdbeerpflanzen vom letzten Jahr natürlich, evtl. eine andere Möhren- oder Zwiebelsorte. Kartoffeln eher nicht, genauso wie Kapuzinerkresse. An Bohnen werde ich vielleicht mal Feuerbohnen ausprobieren, das wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen. Ein paar Kräuter gehören natürlich dazu, vielleicht auch noch ein paar Blumen.
Hab zur Einstimmung ein paar Fotos vom letzten Sommer zusammengesucht - ich hoffe, dieses Jahr wird es mindestens genauso schön ;-)
Zunächst möchte ich aber nochmal auf 2013 zurückschauen - welche Gemüsesorten haben sich bewährt und welche Pflanzen sind überhaupt nichts geworden?
- Tomaten (Vilma und Tumbling Tom Red): beide Sorten waren super. Schön gewachsen, seehr viele Früchte gehabt, wenn auch eher durchschnittlich lecker. Ein paar Pflanzen wurden leider gegen Ende des Sommers von einer Pilzkrankheit dezimiert, vor allem die Vilmas. Insgesamt aber ein voller Erfolg.
- Erdbeeren (Toscana): auch weitestgehend erfolgreich. Dass gesäte Erdbeerpflanzen im ersten Jahr noch nicht tragen, war abzusehen. Aus den sieben Samen sind aber zunächst sechs gesunde Pflänzchen gewachsen, von denen einige Mitte des Sommers sogar geblüht haben. Leider waren sie dann massiv von Spinnmilben befallen, was drei Pflanzen nicht überlebt haben. Die übrigen haben sich aber wieder erholt und überwintern im Moment sehr gesund aussehend auf dem Balkon. Bin gespannt, wie sie sich im Sommer entwickeln.
- Möhren (Pariser Markt): mäßiger Erfolg. Das Grün ist zwar üppig gewachsen, die Möhren waren bei der Ernte aber ziemlich pisselig. Waren zwar ganz lecker, aber richtig gelohnt hat es sich nicht, auch wenn der Anbau wenig Arbeit machte.
- Lauchzwiebeln (Freddy): waren ein Reinfall. Anfangs zeigten sich ein paar grüne Hälmchen, aus denen dann aber gar nichts geworden ist.
- Kartoffeln (Princess): ähnlich wie bei den Möhren - erst sah es durch das viele Grün seehr vielversprechend aus, die Ernte war aber enttäuschend. Habe nur ein paar kleine Knollen in der Erde gefunden.
- Bohnen (Borlotti): gediehen erst gut, wurden dann aber krank. Die Bohnenpflanzen sind super gewachsen, hatten auch schon Blüten, aber waren dann leider so stark von Spinnmilben befallen, dass ich sie abschneiden musste.
- Kapuzinerkresse: mittelmäßger Erfolg. Ich hatte zur Aussaat selbstgeerntete Samenkörner vom Vorjahr genommen, die daraus gewachsenen Pflanzen blieben sehr viel kleiner als ihre Vorgänger. Haben aber schön geblüht, sogar bis spät in den Herbst. Dass die Pflänzchen zwischendurch immer mal Blattläuse bekommen, ist bei Kapuzinerkresse wohl einfach so.
- verschiedene Kräuter (Lavendel, Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Zitronenthymian, Oregano): weitestgehend erfolgreich. Der Lavendel hat schön geblüht, Basilikum, Petersilie und Oregano hielten sich sehr lange und waren auch noch sehr lecker, Schnittlauch und Zitronenthymian sind leider irgendwann eingegangen.
- verschiedene Blumen (Gladiolen, Kaiserwinden, bunte Blumenmischung): auch weitestgehend erfolgreich. Die Gladiolen waren sehr schön, einige Pflänzchen der Blumenmischung auch, ein großer Teil davon ist leider nichts geworden, und die Kaiserwinden waren zwar etwas spät dran, hatten im Herbst aber auch noch ein paar hübsche Blüten.
Insgesamt war der Ernteerfolg also eher durchwachsen, Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem.
Was dieses Jahr so auf dem Anbauplan steht, werde ich in nächster Zeit mal schauen. Tomaten werden wahrscheinlich wieder dabei sein, die drei Erdbeerpflanzen vom letzten Jahr natürlich, evtl. eine andere Möhren- oder Zwiebelsorte. Kartoffeln eher nicht, genauso wie Kapuzinerkresse. An Bohnen werde ich vielleicht mal Feuerbohnen ausprobieren, das wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen. Ein paar Kräuter gehören natürlich dazu, vielleicht auch noch ein paar Blumen.
Hab zur Einstimmung ein paar Fotos vom letzten Sommer zusammengesucht - ich hoffe, dieses Jahr wird es mindestens genauso schön ;-)
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Der Feldsalat wächst
14.11. |
Viel los ist auf dem Balkon im Moment natürlich nicht, aber zumindest der Feldsalat, den ich Ende Oktober gesät hatte, gedeiht vor sich hin.
Nach gut einer Woche sah man die ersten grünen Spitzen. In den letzten Wochen ist er dann langsam gewachsen und etwas buschiger geworden... angeblich kann man nach ca. drei Monaten mit der Ernte beginnen, d.h. jetzt wäre die Hälfte der Zeit rum. Danach sieht es zwar noch nicht aus, aber mal abwarten. Ist auf jeden Fall schön, dass an Pflanzen noch ein bisschen was anderes da ist als die übliche Winterbepflanzung. Wenn es dann demnächst noch was Leckeres zu essen gibt, umso besser.
23.10. |
23.10. |
5.12. |