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Dienstag, 8. Oktober 2013

Möhrenernte



Der Kasten mit den Karotten war den ganzen Sommer über sehr dekorativ mit seiner gelben Farbe und dem oben rausschauenden Möhrengrün. Das ist ja schonmal was. Bei der Ernte vor kurzem hat sich der Ertrag allerdings als eher mittelmäßig erwiesen.






Die Sorte hieß ,,Pariser Markt'' und war mit der Kugelform sehr praktisch für einen flachen Balkonkasten. Die Möhren sind auch schön kugelig geworden, viele haben sogar eine gescheite Größe erreicht. An vielen Stängeln war aber leider kaum etwas dran, bzw. die Möhren waren so klein, dass sich das Ernten kaum lohnte. Das lag aber sicher auch daran, dass sie anfangs viel zu eng standen und ich sie erst ziemlich spät ausgedünnt habe. 
   



Aus den Lauchzwiebeln, die ich mit in den Kasten gesät hatte, ist leider gar nichts geworden. Anfangs guckten ein paar vereinzelte grüne Halme aus der Erde, aber die sahen ziemlich pisselig aus und sind dann auch kaputtgegangen. Naja, vielleicht nächstes Jahr.  



Eine positive Überraschung gab es aber noch: Ich hatte im Sommer ein paar einzelne Möhrengrüntriebe zwecks Pikieren in einen anderen Topf umgepflanzt und war etwas misstrauisch, wie ihnen das bekommt.

Die Karotten waren jetzt bei der Ernte zwar insgesamt etwas kleiner als die aus dem Kasten, aber es hat auf jeden Fall funktioniert und ein bisschen Abendessenergänzung ist dabei herumgekommen.





Alles in allem bin ich mit der Möhrenernte zufrieden - hätte zwar noch mehr sein können, aber dafür waren die Pflanzen auch sehr pflegeleicht und man hatte sehr viel weniger Arbeit als mit manch anderem Gemüse. Passt also. 





Samstag, 1. Juni 2013

Entwicklung der Möhren und Lauchzwiebeln

Nachdem ich die Möhren + Zwiebeln Ende März gesät hatte, tat sich erstmal lange Zeit gar nichts. Die Keimdauer beträgt zwar auch ein Weilchen, aber die winterlichen Temperaturen hatten wohl auch ihren Anteil.
Nach ca. 4 Wochen sah man dann die ersten Spitzen und seitdem sind die Pflänzchen gut gediehen: 


23.4.
1.5.
8.5.
Möhren am 8.5.
Zwiebeln am 8.5.
14.5.



Ich hatte die Möhren eh schon viel zu dicht gesät, und als mir jetzt einfiel, dass es ja Kugelmöhren sind und sie entsprechend mehr Platz in der Breite brauchen, habe ich es mal mit Pikieren versucht:

Ergebnis

Vorbereitung



Ich bin gespannt, ob die umgetopften Pflanzen das gut verkraften. Hab von manchen Leuten gehört, dass pikieren bei Wurzelgemüse nur schlecht funktioniert und man die überschüssigen Pflanzen einfach wegtun soll, und manche meinen, das wäre kein Problem und würde genauso gut klappen wie bei anderem Gemüse auch. Mal sehen!

 

Donnerstag, 25. April 2013

Erdbeeren pikiert

Die Erdbeerpflänzchen wachsen zwar langsam, aber jetzt war es doch mal Zeit, sie zu pikieren.
Die Aussaat ist mittlerweile zwei Monate her -  die meisten Pflanzen sind jetzt zwischen 5 und 7 Wochen alt und haben so 3-4 Laubblätter.


Vorbereitung




Jetzt haben sie zum einen mehr Platz und zum anderen hab ich sie aus der Anzucht- in normale Blumenerde gesetzt, damit sie mehr Nährstoffe bekommen. Da sie noch recht klein sind und bisher so gemächlich gewachsen sind, habe ich sie wieder zu mehreren in einen Topf gesetzt. Für lauter Einzeltöpfe wäre im Moment mit den vielen Tomatenpflanzen auf der Fensterbank auch gar kein Platz... 
Mal sehen, ob das Wachstum jetzt etwas schneller vorangeht. In letzter Zeit hat es schon deutlich angezogen, vermutlich ist es auch ganz hilfreich, dass die Pflanzen jetzt tagsüber raus können.   





Ergebnis



Sonntag, 17. März 2013

Mehr Platz für die Tomatenpflanzen


Bei den vorgezogenen Tomaten wurde es langsam eng, deswegen sind die größeren von ihnen jetzt in Einzeltöpfe umgezogen. Die restlichen Pflanzen sehen zum Teil sehr schwächlich aus; da warte ich nochmal ab, wie sie sich weiter entwickeln. Die Umgetopften scheinen die Aktion aber gut überstanden zu haben. Wie häufig empfohlen wird, habe ich sie sehr tief in die neuen Töpfe gesetzt, damit sich am Stiel neue Wurzeln bilden können. Vor allem bei den Pflanzen, die eher lang und dünn geraten waren, scheint das sinnvoll zu sein. Mal gucken, ob sie dadurch kräftiger werden.
Jetzt heißt es erstmal weiterwachsen und wenn das Wetter weiterhin mitmacht, können sie bald schon tagsüber nach draußen.