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Donnerstag, 26. März 2015

Gastartikel: Balkonpflanzen für den Frühling richtig umtopfen


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Der Frühling steht vor der Tür und für Garten- und Blumenfreunde beginnt bald wieder die Zeit, wo man damit beginnen kann, den Balkon mit frischen Pflänzchen und Blumen zu begrünen. Im folgenden Artikel wollen wir Tipps und eine kurze Anleitung zum Bepflanzen des Balkons und zum richtigen Umtopfen von Kübelpflanzen geben.



Sonntag, 29. Juni 2014

Gastartikel: Nützliche Gartenprodukte für Hobbygärtner

Text und Fotos: Matthias Klose


Es gibt viele Produkte für den Hobbygärtner, die den Garten nicht nur schöner werden lassen, sondern auch dafür sorgen, dass das Gärtnern mehr Freude bereitet und auch deutlich bessere Erträge mit sich bringt. Die wichtigsten Produkte, die in keinem Garten fehlen sollten, sind: 

• Gewächshäuser
• Anlehngewächshäuser
• Hochbeete
• Vegtrug


Im Gewächshaus früher Gemüse ernten

Es gibt viele Gründe, sich ein Gewächshaus im Garten aufzustellen. Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, dass Hobbygärtner so die Möglichkeit haben, Gemüse bereits im zeitigen Frühjahr im Gewächshaus vorzuziehen. So können sie im Sommer deutlich früher als die Nachbarn ohne Gewächshaus die ersten Gurken, Salate und Tomaten ernten. Neidische Blicke sind damit garantiert. Doch auch als Überwinterungsquartier für nicht winterharte Pflanzen, wozu beispielsweise der Oleander gehört, ist das Gewächshaus perfekt geeignet. Wenn die Winter mild sind, ist nicht einmal eine Heizung notwendig. Doch auch in kalten Wintern kann durch eine Heizung für Gewächshäuser Abhilfe geschaffen werden. Gewächshäuser gibt es in zahlreichen verschiedenen Größen und Typen, sodass sich ein Vergleich hier definitiv lohnt.

Kleines Adena Anlehngewächshaus für Gemüse

Die platzsparende Alternative: Anlehngewächshäuser

Auch Hobbygärtner, die nur wenig Platz in ihrem Garten haben, müssen nicht auf das praktische Gewächshaus verzichten. Für sie gibt es sogenannte Anlehngewächshäuser, die platzsparend an eine bereits bestehende Laube oder ein Gerätehäuschen angebaut werden können. So können die Vorteile eines Gewächshauses auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen in vollem Maße ausgekostet werden.



Hochbeete für deutlich mehr Erträge

Hochbeete sind nützliche Helfer, die ebenfalls in keinem Garten fehlen sollten, da sie gegenüber herkömmlichen Beeten viele Vorteile bieten. Die Temperaturen in einem Hochbeet sind bis zu acht Grad höher, sodass Gärtner einen bis zu dreimal höheren Ernteertrag erhalten können. Der deutliche Temperaturunterschied liegt darin begründet, dass die Sonne von drei Seiten aus einstrahlen kann. Dadurch liefern Hochbeete bereits im Frühjahr erste Erträge und auch im Herbst ist ein Ernten deutlich länger möglich, als das in einem Flachbeet der Fall wäre. Zudem kann ein Hochbeet überall angelegt werden, egal wie der Untergrund geschaffen ist, beispielsweise auf felsigen Flächen und gepflasterten Wegen. Weitere Vorteile, aufgrund derer es sich lohnt, ein Hochbeet zu kaufen, bestehen in dem deutlich geringeren Schneckenbefall sowie der angenehmeren und rückenschonenderen Arbeitsweise bei der Gartenarbeit.



Noch platzsparender als Hochbeete: Der Vegtrug

Da ein Hochbeet leider viel Platz wegnimmt, ist es tatsächlich nur für den Garten geeignet. Doch auch wer keinen Garten, sondern nur eine Terrasse oder einen Balkon besitzt, verspürt häufig den Wunsch, sich ein eigenes Gemüsebeet anzulegen. Möglich wird das durch die platzsparenden Vegtrugs. Sie stammen aus Großbritannien und funktionieren nach dem Prinzip eines Hochbeets, das in einer Art Trog angelegt wird. Da er in verschiedenen Abmessungen erhältlich ist, eignet er sich sowohl für sehr kleine als auch für größere Balkone und Terrassen. Solche Vegtrugs vereinen sämtliche Vorteile eines Hochbeets und sind dabei auch noch platzsparend, sodass sie auch in kleinen Gärten immer häufiger eingesetzt werden. Da sich in dem Trog ein Vlies befindet, eignen sie sich besonders für den Anbau von Gemüsepflanzen. Hobbygärtner bauen in Vegtrugs besonders gern kleinwüchsige Gemüsearten wie Radieschen und Salatpflanzen an. Doch auch für den Anbau von rankenden und buschigen Pflanzen kann der Vegtrug verwendet werden.

Gekauftes modernes Hochbeet wird bepflanzt



Donnerstag, 27. März 2014

Gastartikel: Schwarzerde aus Selbsterzeugung

Text und Fotos: Jana Huber


Die effektivste und gleichzeitig gesündeste Art, zu düngen, ist die Anwendung der Schwarzerde. Hierbei handelt es sich um ein besonders fruchtbares Gut, das den Pflanzen mehr Gesundheit und ein schnelleres Wachstum beschert. Die Terra Preta - so ihr früherer Name - stammt aus dem Amazonasgebiet, wo die Funde bereits tausende Jahre alt sind. Und trotzdem kennt man sie in Europa erst seit wenigen Jahren. Die Schwarzerde ist mit ziemlicher Sicherheit in der Zeit der Hochkulturen entstanden. Zu dieser Zeit musste man eine Vielzahl an Menschen von den Produkten des kargen Urwaldbodens ernähren. Um dies bewerkstelligen zu können, bedurfte es einer hochwertigen, aus organischen Abfällen und Holzkohle bestehenden Substanz, die den Ertrag potenzieren sollte. Diese Substanz ist deswegen so genial wie effektiv, weil sie selbst hergestellt werden kann. Aus allen organischen Materialien, die bei einer Landwirtschaft oder in einem Privathaushalt anfallen, kann ein derartiger Bio-Dünger hergestellt werden. So ist es egal, ob Mist oder Grünguthäcksel hergenommen werden, sie können beide diese Schwarzerde erzeugen. Dafür wird die Masse im ersten Schritt zumindest für einen vollen Monat anaerob, also ohne weitere Sauerstoffzufuhr, mit Effektiven Mikroorganismen und Holzkohle fermentiert. Je nach Menge kann dies entweder in luftdichten Tonnen oder sogar in Teilen des Fahrsilos erfolgen. Die Beschränkung der Luftzufuhr und die Beimengung der Effektiven Mikroorganismen sind hierfür grundlegend. Ansonsten wird das Produkt rasch verfaulen, was mitunter bloß zusätzlichen Gestank und schwirrende Fliegenplagen mit sich zieht. Hilfreich ist es außerdem, wenn man die Mischung vor Regen schützt und unmittelbar am Boden lagert. So wird die Mischung gut gekühlt und vor allem trocken gehalten. Bereits nach sechs Monaten kann dieser Bio-Dünger auf die Felder ausgebracht werden. Wichtig ist hierbei, dass die Organik nicht mehr sichtbar ist. Dies ist dann erreicht, sobald sich ein tiefschwarzer Saum bildet und das Produkt den speziellen Geruch einer frischen, dunklen Erde annimmt.


Ist dieser Zeitpunkt gekommen, so sollte man nicht mehr warten, um diesen Bio-Dünger auf die Felder, Wiesen und Weiden auszubringen. Der oben beschriebene Duft wird bei der Arbeit mit dieser Substanz noch intensiver werden. Am besten, er wird in den Boden eingearbeitet, oder großflächig wie Mist verteilt. Dadurch bildet sich eine kleine Schicht Schwarzerde, die einen besonders nährstoffreichen Boden kennzeichnet. Blumen, Pflanzen oder Feldfrüchte werden von ihren Eigenschaften profitieren. Doch bevor diese angepflanzt werden, empfehlen Experten die Einhaltung einer einwöchigen Brachliegefrist. So kann sich die Schwarzerde mit dem Boden verbinden und bereits einen gehörigen Anteil an Wasser im Boden speichern. Rund 15 t je Hektar sind in der Landwirtschaft ausreichend.

Komposthaufen

Doch auch zu Hause kann die Schwarzerde selbst produziert werden. Auf jede Schicht von Küchenabfällen gibt man eine kleine Menge an Effektiven Mikroorganismen und Holzkohlegrieß oder Urgesteinsmehl. Diese sind in vielen Gartenläden oder z.B. bei Multikraft erhältlich. Dabei wird der Bioabfall veredelt und unangenehme Gerüche werden unterdrückt. Kurz bevor der Behälter voll ist, kann er in den Gartenkomposter entleert werden. Dieser sollte an seiner Unterseite offen sein. So ist sichergestellt, dass das fermentierte Material zu Erde umgewandelt werden kann. Dies geschieht mit allerlei Kleingetier, das an anderer Stelle genannt wird. Ist dieser Komposter vor Regen geschützt, so bedarf es nur rund 6 Monate, um die Küchenabfälle in hochqualitative Erde von der Natur umwandeln zu lassen. Natürlich geht dies umso schneller, je besser der Komposter abgedichtet werden kann und je mehr Kleingetier bereits im Komposter angesiedelt ist. Wichtig ist dabei, dass nach dem Abdichten keine frischen Küchenabfälle mehr dazu geworfen werden. Nur so ist sichergestellt, dass der Bio-Dünger rasch umgewandelt wird. Andernfalls kommt der Bioabfall erneut mit frischem Sauerstoff in Kontakt und der Prozess müsste von Neuem gestartet werden. Bereits nach 6 Monaten kann der abgeschlossene Komposter geöffnet und die Schwarzerde im Garten verteilt werden. Am Wachstum der Blumen, Gemüse- und Obstgewächse ist zu erkennen, welchen Einfluss diese Schwarzerde auf sie hat.



Montag, 24. Februar 2014

Gastartikel: Ein Gerätehaus sorgt für Ordnung

Text und Fotos: Nina Bauer


In einem Garten lässt es sich wunderbar erholen und die Natur genießen. Doch es fallen auch regelmäßig Arbeiten an, wie zum Beispiel Rasen mähen oder auch Bäume und Sträucher schneiden. Für diese Tätigkeiten werden Geräte und spezielles Werkzeug benötigt. Damit diese nicht einfach im Garten herumliegen, bietet sich ein Geräteschuppen optimal an. Hier lassen sich die wichtigsten Utensilien aufbewahren und sie sind somit immer leicht wieder zu finden. Ein passendes Gerätehaus zu finden ist heutzutage kein Problem mehr. Das Angebot ist recht groß und die einzelnen Modelle gibt es verschiedenen Größen und Ausführungen. Wer handwerklich begabt ist, kann so einen Geräteschuppen selber aufbauen. Bevor man sich allerdings für ein Modell entscheidet, sollte unbedingt geklärt werden, ob eine Baugenehmigung dafür erforderlich ist. Die Regelungen unterscheiden sich dabei in den jeweiligen Bundesländern. Auskunft erteilt das örtliche Bauamt.

Gerätehaus AvantGarde Detail

Damit das Gartenhaus auf festem Boden steht, empfiehlt es sich ein solides Fundament zu bauen. Dabei können zum Beispiel Gehwegplatten für guten Halt sorgen. Die Grundfläche beim Gerätehaus sollte ausreichend groß ausfallen, damit auch alle wichtigen Gegenstände, wie zum Beispiel Rasenmäher, Gartenhäcksler, elektrische Heckenschere, Schaufel, Sparten, Laubharke hineinpassen. Damit alle Sachen auch sicher aufbewahrt werden können, sollte eine stabile Tür und ein einbruchsicheres Schloss gewählt werden. Auch die Dachkonstruktion muss ausreichend stabil sein, damit bei schlechtem Wetter oder einem Sturm nichts kaputt geht. Werden beim Aufbau Dachbretter verwendet, sollten diese über genügend Steifigkeit verfügen. Außerdem sollten die Bretter speziell beschichtet sein, damit sie im Laufe der Zeit nicht anfangen zu faulen und der Schuppen "ewig" hält. 


WoodStock - Kaminholzregal

Der Innenraum des Hauses kann individuell gestaltet werden, so dass alle Geräte und Maschinen auf einen Blick auffindbar sind. Am besten ist es, die Gegenstände so zu platzieren, dass häufig benötigte Utensilien weiter vorne stehen und die anderen sich mehr im hinteren Teil befinden. Durch eine geordnete Struktur ist kein langes Suchen notwendig und die anfallende Gartenarbeit macht Freude.



Donnerstag, 15. August 2013

Gastartikel: Es grünt im Garten – doch noch ist viel zu tun

Text und Fotos: Nina Bauer


Die Gartensaison wird in Österreich meist schon Anfang April eröffnet, doch auch im August gibt es viel Arbeit zu tun. Der Garten bietet immer die Möglichkeit, sich kreativ zu betätigen. Nicht alle Ideen müssen mit teurem Geld bezahlt werden, vielmehr ist es die Phantasie und der Blick für interessante Kombinationen, die das Gestalten des eigenen Gartens so abwechslungsreich machen.

Wichtig bei der Terrasse sind vor allem die Sitzmöbel. Sie bilden das Kernstück der Terrasse, auf der sich die Bewohner gemütlich hinsitzen und lange laue Abende genießen wollen. Tisch und Stühle oder Klappstühle sind wohl auf den meisten Terrassen Standard und stets zu besichtigen. Doch für echte Faulenzer käme auch ein gemütlicher Sitzsack infrage. Um nicht zu modern zu wirken, können florale Muster oder Aufdrucke verwendet werden. Auch der Untergrund kann neu gestaltet werden. Zum Großteil werden hierbei simple Betonplatten verwendet, die sich mit Kieselsteinen, Teppichen oder Platten aus Kunststoff sehr schön abwandeln lassen. Dadurch verschwindet das Grau und weicht dem Bunten. Auch die Auflagen für die standardmäßig verwendeten Stühle könnten etwas Farbe vertragen. Aufbewahrt werden sie am besten in der Auflagenbox von Biohort, die diese vor Schnee und Niederschlag schützt. Auch kleinere Gießkannen oder Eimer können in der Auflagebox aufbewahrt werden.





Die Gartenpflanzen sollte man natürlich immer nach der Ausrichtung der Terrasse auswählen. Südterrassen werden am besten mit sonnenhungrigen aber unempfindlichen Pflanzen und Kräutern bestückt, wie etwa Rosmarin oder Thymian oder eben mediterranen Pflanzen. So geht man sicher, dass die Pflanzen auch reichlich blühen und nicht verdörren.

Weiters benötigt man am besten eine grüne Kletterpflanze wie Hopfen, wilden Wein oder Efeu, um den Mülltonnenplatz etwas zu begrünen. Oder man erwirbt eine Mülltonnenbox, die eine effektive Trennung und uneinsichtige Lagerung garantiert. Natürlich wird durch die Mülltonnenbox auch der lästige Abfallgeruch aus dem Garten vertrieben. Hochwertiges Aluminium bietet sich als Material aufgrund der hohen Lebenserwartung besonders an.